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Es scheint, als ob unsere Ćevapčići eindeutig die Stars unserer Speisekarte sind. Und das zu Recht. Sie haben das Herz unserer Gäste aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt erobert und es gibt niemanden, der sie nicht liebt.

Und, was ist mit dem Fladenbrot?

Obwohl das Fladenbrot stets eine Nebenrolle einnimmt, so ist es doch ein unverzichtbarer Teil der Ćevapčići von Walter Cewapi, denn niemand kann ihm widerstehen. Auch, wenn man sich die Ćevapčići ohne das Fladenbrot nicht vorstellen kann, so bleibt es doch irgendwie immer unbeachtet.

Wir haben uns dazu entschlossen, diese kleine Ungerechtigkeit auszubügeln und Ihnen diese knusprigen, löchrigen und köstlichen Begleiter der gefeierten Ćevapčići näher zu bringen. Aus diesem Grund widmen wir ihm, als unaufdringlichem Helden unserer Teller, diesen Text!

Die geschichte des fladenbrotes

Während sich der Duft des heißen Fladenbrotes jahrhundertelang in unseren Gärten ausgebreitet hat, hat sich das Geheimnis des Geschmackes nicht verändert: Es kommt darauf an, wie gut der Bäckermeister sein Handwerk erlernt hat. Die Zutaten sind auch heutzutage noch denkbar einfach: Mehl, Wasser, Hefe und Salz.

somun

Aber, woher stammt das Fladenbrot eigentlich?

Das werden wir niemals mit genauer Sicherheit sagen können. Es gibt jedoch eine Fülle an interessanten Legenden 
über seinen Ursprung.

Eine der am meisten verbreiteten lautet, dass der Sultan Fatih – bekannter als Mehmed II der Eroberer – bei der Einnahme 
der bosnischen Region, eine schnelle Zwischenmahlzeit verlangt hatte. Etwas, das man auf die Schnelle backen und noch 
schneller verputzen könnte. Und die Lösung lautete: FLADENBROT.

Eine ähnliche Geschichte gibt es auch zu dem mongolischen Eroberer Timur Lenk. Die Essenz dieser beiden Geschichten ist

jedoch die gleiche – das Fladenbrot entstand aufgrund des Einfallsreichtums seiner Schöpfer.

Einige Quelle behaupten, dass das Fladenbrot im Schloss von Istanbul gebacken wurde und anschließend, gemeinsam

mit den Osmanen, den Balkan erreichte.

Eine weitere beliebte Legende besagt, dass ein Helfer aus dem Gefolge von Gazi Husrev-Beg der „Schuldige“ war. Gazi Husrev-Beg war nämlich ein türkischer Gouverneur der bosnischen Region und kam 1521 nach Sarajevo. Eines Tages entschied er, dass eine Volksküche für alle reisenden Gouverneure erbaut werden sollte.

Und was wurde dort serviert?

Nicht mehr und nicht weniger als das Fladenbrot. Ein Koch oder Helfer, der für die Zubereitung der Speisen verantwortlich war, kam auf die Idee eine Speise zu erfinden, die schnell zubereitet werden könnte. Gazi Husrev-Beg gefiel dies und zu Ehren dieses Bäckers, der Somun mit Familiennamen hieß, gab er dem Fladenbrot den Namen Somun.

Fladenbrot und Brötchen: gibt es einen Unterschied?

Manche Menschen bezeichnen das Fladenbrot als Brötchen und das Brötchen als Fladenbrot, aber gibt es da einen Unterschied?

Das Fladenbrot ist größer und luftiger als das Brötchen. Das, was das Fladenbrot außerdem so einzigartig macht, ist sein charakteristisches „Netz“-Muster.

Sein Ursprung ist auch überaus interessant und man glaubt, dass es die Haustüren in Sarajevo symbolisiert hat. Aber leider weiß man bis heute nicht, wer als erster auf die Idee gekommen ist, das Fladenbrot auf diese Weise zu verzieren.

Einigen Informationen zufolge verwendet man bei der Zubereitung von Brötchen mehr Wasser als bei jener für das Fladenbrot. Sei es, wie es ist – ob man dieses Brot nun Fladenbrot, Brötchen oder Somun oder, wie die älteren Generationen, Sarajlija nennt – sein Geruch und Geschmack sind und bleiben das Symbol für die Regionen am Balkan, insbesondere in Kombination mit Ćevapčići.

Wo kann man Ćevapčići mit Zwiebeln in einem halben Fladenbrot essen?

Wenn Sie Ihr Weg nach Belgrad, Novi Sad, Šabac, Zrenjanin, Nva Payova, Gornji Milanovac, Smederevo, Zlatibor, Niš, Pančevo, Brčko, Ljubljana, Žabljak, Podgorica oder Kruševac führt und Sie Lust auf Ćevapi in einem halben Fladenbrot haben, wo bekommen Sie diese her?

Natürlich bei Walter Cewapi!

Als Beilage muss es nicht nur bei den Zwiebeln bleiben – Sie können nach Belieben aus vielerlei Salaten, Kaymak, Ajvar,
Pommes frites, sowie Käsesorten und noch vielem Mehr auswählen.

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Herzlich willkommen!