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Wir alle kennen Kajmak – dieses cremige Milchprodukt, das irgendwo zwischen Käse und Butter seinen Platz einnimmt. Kajmak ist eine Kategorie und Geschichte für sich und etwas, worauf wir sehr stolz sind, wenn es um die Balkanküche geht.

Kajmak passt zu allem: zu serbisch-orthodoxen Familienfesten, zum wöchentlichen Sonntagsessen, zum Weihnachtsessen, zum Mittagessen, zum Abendessen … Und erst zu Ćevapčići und Grillfleisch!

Aber woher stammt der Kajmak und wie bereitet man ihn zu?

Woher stammt eigentlich unser Kajmak

Wie Sie es sich wahrscheinlich bereits gedacht haben, stammt auch diese Delikatesse anscheinend aus der Türkei. Oder die Türken haben ihn zumindest in unsere Region gebracht. Etwas, das Sie vielleicht nicht wussten: In der Türkei wird der Kajmak überwiegend als Süßspeise verzehrt! Und das zusammen mit Honig oder mit anderen türkischen Desserts.

Das Wort selbst (Kaymak) stammt wahrscheinlich vom türkischen Wort für „schmelzen“. Schriftlich wurde diese Delikatesse zum ersten Mal vom Gelehrten Mahmud al-Kashgari erwähnt.

Heutzutage ist er in nahezu allen Ländern des Balkans vertreten: Serbien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien und Montenegro. Außerdem wird er auch gerne im Nahen Osten, sowie in Zentralasien gegessen, wobei unterschiedliche Versionen des Kajmak sogar in Indien und in der Mongolei vorkommen.

Vir: SerbiaIncoming.com

Das Wort Kajmak ist übrigens neueren Ursprungs. „Skorup“ ist die alte Bezeichnung, welche von den älteren Generationen auch heute noch verwendet wird, wenn die Rede von dieser milchigen Beilage ist.

Wie wird er zubereitet?

Am häufigsten wird er aus Kuhmilch hergestellt, obwohl er in unterschiedlichen Teilen der Welt auch aus unterschiedlichen Milchsorten gemacht wird – mancherorts sogar aus der Wasserbüffelmilch.

Der Hauptunterschied liegt darin, ob es sich um einen jungen oder alten Rahmkäse handelt – wobei der “junge“ Kajmak einen leicht säuerlichen und der “alte“ einen etwas schärferen Geschmack aufweist.

Herstellungsprozess umfasst fünf Schritte, von denen jeder einzelne Hingabe verlangt.

Dies sind die Schritte:

– Kochen der Milch (unter konstantem Rühren, sodass die Milch nicht anbrennt);
– Aufteilen der Milch (in flache und breite Gefäße, um mehr Kruste zu erhalten);
– Rahmgewinnung;
– Abziehen der Kruste;
– Reife.

Der “junge“ Kajmak kann sofort konsumiert werden – am besten innerhalb der nachfolgenden ein bis zwei Wochen. Der “alte“ Kajmak benötigt eine längere Reifezeit. Dafür verfügt er aber auch über eine lange Haltbarkeit – sogar bis zu ein paar Monaten.

Wo kann mann spezialitäten mit und auf kajmak probieren?

Sie fragen sich jetzt sicher, wo Sie Spezialitäten bekommen können, die hervorragend zum Kaymak passen und zusammen mit diesem serviert werden?

Die Antwort lautet natürlich: bei Walter Cewapi!

Neben der Tatsache, dass Sie den Kajmak zusätzlich als Beilage zu Ihrer köstlichen Speise bestellen können 
(aber auch zu jeder anderen Speise von unserer Speisekarte), haben wir auch noch einige weitere Spezialitäten, 
bei denen der Kajmak einen unverzichtbaren Teil darstellt.

Der Burger auf Kajmak ist eine saftige Delikatesse, welcher der Kajmak eine völlig neue Geschmacksdimension verleiht. 
Neben diesem erprobten Klassiker, sind da auch noch die Kalbstreifen auf Kajmak. Und für die wahren Gourmets unter Ihnen, 
haben wir unsere neuen pikanten Krapfen auf Kajmak! Diese Beilage bietet einen Kontrast zu der Schärfe der Krapfen und passt
 hervorragend zu diesem Essen. Besuchen Sie uns und wählen Sie das für Sie perfekte Mittag- oder Abendessen aus!

Ihr Walter Cewapi